Wunder Po beim Baby: Alles, was du zu Windeldermatitis wissen musst

Wunder Po beim Baby: Alles, was du zu Windeldermatitis wissen musst

Ein wunder Po, auch Windeldermatitis genannt, ist keine Seltenheit bei Babys und Kleinkindern. Wusstest du, dass etwa 2/3 aller Neugeborenen daran leiden? Oft handelt es sich dabei um ein wiederkehrendes Problem, das unterschiedliche Ursachen haben kann. Daher kann die Behandlung des wunden Pos eine echte Herausforderung sein. Wir möchten Klarheit über dieses Thema schaffen und haben dir in diesem Ratgeber alle wichtigen Informationen und Tipps zur Behandlung des wunden Pos zusammengestellt.

 

Wie erkenne ich einen wunden Po bzw. Windeldermatitis beim Baby?

Bei wundem Po oder auch Windeldermatitis handelt es sich um eine Entzündung der Babyhaut. Du erkennst es, wenn die Haut im Windelbereich großflächig gerötet ist oder sich ein Ausschlag auf der Haut bildet. Oftmals fängt der Windelausschlag klein und harmlos an, kann sich bei zu später oder falscher Behandlung jedoch auf den gesamten Windelbereich und in seltenen Fällen auch darüber hinaus übertragen. Zusätzlich zu den Rötungen können auch kleine Bläschen oder Pickelchen auftreten. In manchen Fällen riecht der Stuhl säuerlich. Bei sehr fortgeschrittener Windeldermatitis kommen auch offene Stellen und Hautrisse am Po vor, die zu Blutungen neigen können.

Nicht zuletzt bedeutet dies für deinen kleinen Schatz ein oftmals schmerzhaftes Windelwechseln, da die unangenehmen Symptome sehr stark brennen oder jucken können. Auch Schlafprobleme, häufiges Weinen und ein grundsätzliches Unwohlsein sind mögliche Symptome. Daher sollte das Problem möglichst schnell behandelt werden, um dein Baby von den Schmerzen zu befreien und keine nachwirkenden Vertrauensverluste zwischen euch beiden zu verursachen. Denn bei Babypflege geht es auch immer um das innige Miteinander.

 

Was ist der Unterschied zwischen Windeldermatitis und Windelsoor?

Windelsoor ist nicht zu verwechseln mit Windeldermatitis. Während Windeldermatitis eine Entzündung der Babyhaut ist, handelt es sich bei Windelsoor um einen Hautpilz. Dieser wird durch Candida albicans, einem ansteckenden Hefepilz, verursacht und muss entsprechend mit Antipilz-Cremes behandelt werden. Windeldermatitis dagegen ist nicht ansteckend. Einen Pilz im Windelbereich erkennst du durch scharf begrenzte, leuchtend rote Ausschläge mit kleinen Pusteln oder Schuppen. Am Rand des Ausschlags bildet die Haut häufig einen weißlichen, schuppigen Kranz.

Wichtig zu wissen ist, dass das eine das andere nicht ausschließt. Windeldermatitis und Windelsoor können somit auch zusammen auftreten. Sollte Windeldermatitis nicht richtig behandelt werden oder abheilen, so ist das Risiko für Windelsoor größer, da Bakterien und Hefepilze durch die wunde und rissige Haut leichteren Eintritt haben. Zudem siedeln sich diese Art von Keimen sehr gerne in dem feuchtwarmen Klima der Windel an. Beide Zustände erfordern unterschiedliche Behandlungsansätze, weshalb eine richtige Diagnose äußerst wichtig ist. Wende dich im Zweifel an Fachpersonal deines Vertrauens, damit du nicht riskierst, dass sich der Zustand verschlechtert. Mittels Hautabstrich kann dein Kinderarzt eine genaue Diagnose geben.

 

Die Unterschiede zwischen Windeldermatitis und Windelsoor auf einen Blick:

Windeldermatitis Windelsoor
Entzündung der Haut durch Bakterien oder Keime Infektion mit Hefepilz (Candida albicans)
Nicht ansteckend Ansteckend
Großflächiger Windelausschlag mit Rötungen, ggfs. Hautrisse und offene Stellen, die bluten Zusätzlich zum Windelausschlag scharf begrenzte, leuchtend rote Ausschläge mit Pusteln, am Rand oft ein weißlicher, schuppiger Kranz
Behandlung durch Wundschutzcremes, Salben o. Ä. Behandlung durch spezielle Antipilzsalben

 

Ursachen für einen wunden Po bei Babys

Warum Babys wund werden, kann viele Ursachen haben. Die jedoch häufigsten Gründe sind:

 

  1. Zu langer Hautkontakt mit Urin und Stuhlgang in der Windel.

Dies begünstigt ein feuchtes Windelklima. Durch die Staunässe quillt die Haut auf und wird so durchlässiger für Bakterien und Erreger. Die mit dem Stuhl ausgeschiedenen Bakterien können so leichter in die Haut eindringen und zu Hautreizungen und Entzündungen führen. Auch Ammoniak, der durch den Abbau von Urin freigesetzt wird, kann einen wunden Po begünstigen. Ammoniak verändert den pH-Wert der Haut, sodass die Hautbarriere zusätzlich geschwächt und der natürliche Abwehrmechanismus reduziert wird. Desto länger die Haut diesen Faktoren ausgesetzt ist, desto mehr verliert sie ihre Fähigkeit, sich selbst zu regulieren und vor den Reizen zu schützen. Die Folge? Der Po wird wund und verursacht unter anderem Juckreiz, Brennen oder Schmerzen.

Übrigens: Die Haut von Neugeborenen ist 5-mal so dünn wie die von Erwachsenen und somit umso mehr auf einen guten Schutz angewiesen.

  1. Synthetische Inhaltsstoffe in Babypflegeprodukten.

Zarte Haut braucht zarte Pflege. Besonders im ersten Lebensjahr ist der Säureschutzmantel der Babyhaut noch nicht so stark ausgeprägt, wodurch möglichst schonende Babypflege äußerst wichtig ist, um die Haut nicht unnötig zu strapazieren. Insbesondere wenn dein Baby am wunden Po leidet, eignet sich natürliche Babypflege, frei von Allergenen, Schadstoffen oder Parfüm am besten, um die bereits gereizte Haut nicht weiter zu strapazieren. Vermeide häufiges Waschen mit Seife, übermäßig dickes Eincremen und prüfe ggfs. auch dein Waschmittel.

In seltenen Fällen reagieren manche Kinder allergisch auf die Materialien von Einwegwindeln. Solltest du Einwegwindeln nutzen, ist es eine Überlegung wert, Stoffwindeln zu testen. Der Vorteil bei Stoffwindeln ist, dass sie atmungsaktiver als Einwegwindeln sind und Staunässe somit besser vorgebeugt werden kann. Dadurch wird das feuchtwarme Windelklima reduziert und das Risiko auf einen wunden Po kann reduziert werden. Teste dich aus und schau was für dein Baby (und deinen Alltag) am besten funktioniert.

 

  1. Zu enganliegende Windeln oder Kleidung.

Auch zu enganliegende Windeln oder Kleidung können die Haut irritieren, da sie Reibung auf der Haut erzeugen und diese so aufscheuern. Dadurch haben Bakterien leichteren Eintritt und können ebenfalls zu Hautreizungen führen. Weiterhin reduzieren enganliegende Windeln die Luftzirkulation und begünstigen ein feuchtes Windelklima.

 

  1. Ernährungsumstellung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien sowie bestimmte Lebensmittel

Gerade zu Beginn von Beikost kann es häufiger zu einem wunden Po kommen, da sich die Verdauung noch auf die neue Nahrung einstellen muss. Dazu gehören vor allem sehr säurehaltige Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Erdbeeren, Ananas, Kiwi und Tomaten. Sie können dazu beitragen, dass der Urin saurer als sonst ist und die zarte Babyhaut beim Einnässen dadurch reizen. Auch scharfe Gewürze können zu einem wunden Po beitragen. Mit der Zeit spielt sich der Verdauungstrakt des Babys jedoch ein, sodass ein dauerhafter Verzicht auf die Lebensmittel nicht zwingend empfehlenswert ist. Die Menge ist hierbei ausschlaggebend. In kleinen Portionen führen die genannten Lebensmittel in der Regel nicht zu Problemen.

Zudem ist jedes Baby unterschiedlich. Manche reagieren empfindlicher auf gewisse Lebensmittel als andere. Hier gilt es auszuprobieren.  Sollte dein Baby zusätzlich zum wunden Po z.B. häufig Durchfall haben, so kannst du gewisse Lebensmittel phasenweise weglassen und testen, ob sich der Zustand bessert. Wichtig dabei ist nicht zu vieles auf einmal zu probieren, sondern immer stückweise, da es sonst schwer nachvollziehbar wird, woher die Auswirkungen kommen. Höre dich auch in der Familie um, ob gewisse Allergien bekannt sind.

 

  1. Pilz- oder Bakterieninfektionen

Auch eine Pilz- oder Bakterieninfektion im Darm kann einen wunden Po verursachen, da dies Durchfall begünstigt und das Abwehrsystem schwächt. Sollte dies ein häufigeres Problem sein, kann eine Stuhlprobe beim Arzt Klarheit verschaffen. Meist treten Pilze nach einer Behandlung mit Antibiotika auf.

 

  1. Zahnen

Wenn dein Baby anfängt zu Zahnen, ist der gesamte Organismus anfälliger für Infekte, da der Nestschutz anfängt nachzulassen. Nestschutz ist eine zeitlich begrenzte Immunabwehr, die das Baby über die Nabelschnur direkt von der Mutter erhält. Dabei werden die Antikörper der Mutter auf das Baby übertragen und helfen dabei, es vor Krankheitserregern zu schützen. Dieser Schutz ist am stärksten in den ersten zwei bis drei Lebensmonaten und fängt nach sechs Monaten an nachzulassen. Es kommt dadurch häufiger zu Fieber, Durchfall und körperlichem Stress. All diese Faktoren erhöhen das Risiko auf einen wunden Po.

 

Behandlung eines wunden Babypos

Bei einem wunden Po gehören strenge Hygienemaßnahmen zur ersten Hilfe. Zu langer Hautkontakt mit Urin und Stuhlgang sind die häufigste Ursache für Hautreizungen im Windelbereich. Wechsle die Windel daher so oft wie möglich, am besten nach jeder Stuhlentleerung. Dadurch entnimmst du der zarten Haut bereits einen großen Reizfaktor.

Auch eine gründliche Reinigung des Windelbereichs ist wichtig. Sie sollte möglichst schonend und sanft zur Haut sein. Am besten eignen sich milde Feuchttücher (ohne Alkohol und Parfüm) oder Wasser und Wattepads. Auch natürliche Öle bieten eine schonende Reinigung an, da sie weder brennen noch die Haut angreifen. Mandelöl hat sich in der Babypflege besonders bewährt, da es sehr mild und verträglich für die Babyhaut ist. Gleichzeitig stärkt es die Hautbarriere und lindert Rötungen, Ausschläge und Juckreize. Auch pH-neutrale Pflegeprodukte eignen sich ideal, da sie den natürlichen pH-Wert der Haut nicht außer Balance bringen. Meide es auf der Haut zu reiben und nutze zur Reinigung sanftes Tupfen. Achte im Anschluss darauf, den Windelbereich sorgfältig abzutrocknen, um unnötige Feuchtigkeit in der Windel zu meiden.

Das feuchtwarme Klima in der Windel begünstigt zudem Entzündungen auf der Haut. Lasse dein Baby daher wann immer möglich ohne Windel strampeln. Der gereizte Windelbereich heilt umso schneller ab, desto mehr Luft und Licht rankommt. Das liegt daran, dass Hautschädigungen, die bei feuchter Haut entstehen, umso größer sind als die, die bei trockener Haut entstehen. Deshalb solltest du den Windelbereich möglichst trocken halten und jeglichen Feuchtigkeitsüberschuss vermeiden. Bereits mit diesen einfachen Schritten legst du die optimalen Bedingungen aus, damit der wunde Po schnell wieder heilen kann.

Neben Hygiene und Luft ist es anschließend sehr wichtig, die geschwächte Hautbarriere wieder aufzubauen und die Heilung weiter zu fördern. Hierfür eignet sich die Verwendung eines Wundschutzmittels. Heutzutage gibt es eine breite Auswahl an Möglichkeiten. Da kann man schnell den Überblick verlieren. Was hilft wirklich?

Viele schwören auf Wundschutzcremes mit Panthenol oder Dexpanthenol, welche die Regeneration der Haut unterstützen und vor Infektionserregern schützen. Zinksalben sind ebenfalls beliebt. Sie wirken entzündungshemmend und trocknend, was zur schnellen Wundheilung beitragen kann – besonders bei nässenden Wunden. Da Zinksalbe die Haut austrocknet, ist sie allerdings nicht für den langfristigen Gebrauch geeignet. Bei Cremes und Salben ist grundsätzlich zu beachten, dass sie nicht zu dick aufgetragen werden, damit die Haut weiterhin atmen kann. Weiterhin kann das ständige Nutzen von Cremes dazu führen, dass die Haut selbst nie eine Chance bekommt, sich selbst zu regulieren und zu schützen. Daher sind natürliche Wirkstoffe und Öle eine gute Alternative, um die Heilung zu fördern, ohne den Selbstregulierungsprozess der Haut zu beeinträchtigen. Auch Heilwolle freut sich an Beliebtheit. Bei Heilwolle handelt es sich um naturbelassene Schafwolle, die voller Wollwachs steckt und entzündungshemmend, pflegend sowie beruhigend auf die gereizte Haut wirkt.

Und wie sieht’s mit Babypuder aus? Babypuder war früher das A und O auf jedem Babypo. Doch für die Behandlung eines wunden Pos ist es konträr zu dem alten „Brauch“ nur bedingt geeignet. Babypuder bindet zwar Feuchtigkeit, bildet allerdings gleichzeitig Klümpchen auf der Haut. Diese sorgen für Reibung auf der Haut und strapazieren sie weiter. Weiterhin enthalten viele Babypuder Parfüme, die ebenfalls reizend auf die empfindliche Haut wirken können.

Darüber hinaus gibt es viele Hausmittel, die bei wundem Po helfen. So kannst du z.B. abgekühlten schwarzen Tee als Umschlag auf die Haut legen. Auch kurze Sitzbäder bzw. Heilbäder mit Schwarztee oder Kamille können die Heilung unterstützen. Die Gerbstoffe im schwarzen Tee wirken antibakteriell und desinfizierend auf die wunde Haut. Ein paar Tropfen Muttermilch helfen ebenfalls und können auf den gereizten Babypo aufgetragen werden.

Medikamente sind zur Behandlung einer normalen Windeldermatitis in der Regel nicht notwendig. Lasse dich im Zweifel von einem Arzt oder Apotheker beraten. Sollte die Windeldermatitis bereits sehr weit vorangeschritten sein, sind besondere Maßnahmen notwendig – auch um Windelsoor auszuschließen. Alles in allem ist es wichtig, dass du einen Weg wählst, der für dich im Alltag einfach umsetzbar ist und für dein Baby eine möglichst schonende und schmerzfreie Methode bietet. Dies waren unter anderem die ausschlaggebenden Punkte, weshalb wir Millis Zaubertücher entwickelt haben. Millis helfen auf natürliche Weise dem wunden Po entgegenzuwirken. Die praktischen Wundschutzeinlagen lindern Hautreizungen im Windelbereich, schützen die Haut vor dem Wundwerden und sind dank der einfachen Anwendung dein idealer Begleiter im Alltag. Erfahre mehr über Millis hier.

 

Wie oft sollte ich die Windeln wechseln bei wundem Po?

Bei wundem Po sollte die Windel häufiger gewechselt werden als regulär. Als guter Richtwert zeigt sich da ein Windelwechsel von mindestens 8-mal pro Tag, was alle 3 Stunden entspricht. Generell sollte die Windel möglichst zeitnah nach dem Stuhlgang erneuert werden. Achte auch darauf, sie nicht zu fest zu verschließen, sodass die Luft darin besser zirkulieren kann (ca. eine Fingerbreite zwischen Bauch und Windel frei lassen).

 

Wie schnell heilt Windeldermatitis ab?

In der Regel heilt eine leichte Windeldermatitis innerhalb weniger Tage schnell wieder ab, wenn sie richtig behandelt wird. Um dies zu unterstützen, sollten mögliche Risikofaktoren so gut es geht vermieden werden, der Windelbereich möglichst trocken gehalten werden, nur milde Produkte verwendet werden und ein Wundschutzmittel zum Einsatz kommen, das die Heilung fördert.

 

Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Sollte der wunde Po nach wenigen Tagen nicht weggehen, oder sich sogar verschlechtern, dann suche einen Arzt auf. Bei eitrigen oder blutigen Stellen am Po, Schuppen, Pusteln oder Fieber solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.

 

Wie kann ich Windeldermatitis vorbeugen?

Um Windeldermatitis vorzubeugen sind einige einfache Schritte hilfreich.  Zunächst ist es wichtig, die Windel möglichst häufig zu wechseln und die Haut trocken zu halten. Teste ggfs. unterschiedliche Windelarten aus. Atmungsaktive Windeln können dabei helfen unnötige Feuchtigkeit vorzubeugen, aber auch gelegentliches Strampeln ohne Windel tut der Babyhaut sehr gut. Reinige den Bereich mit sanften Mitteln wie Wasser oder Mandelöl und vermeide die Verwendung von alkoholhaltigen und parfümhaltigen Produkten, um die Haut nicht weiter zu strapazieren. Verwende einen sanften Wundschutz deiner Wahl, um einen wunden Po vorzubeugen. Da Ernährung auch hier eine große Rolle spielt und indirekt zu einem wunden Po beitragen kann, macht es Sinn zu prüfen, ob dein Kind gewisse Unverträglichkeiten hat. Grade zu Beginn der Beikost und auch, wenn dein Baby mit dem Zahnen beginnt, kann es häufiger zu einem wunden Po kommen. Ein bisschen Geduld gehört also dazu.

 

Fazit

Bei wundem Po, auch Windeldermatitis genannt, handelt es sich um einen großflächigen Ausschlag und Rötungen im Windelbereich. Die Symptome sind für das Baby äußerst unangenehm und können zu Brennen, Juckreiz und Schmerzen im Windelbereich führen. Windeldermatitis ist nicht mit Windelsoor zu verwechseln, welches durch einen Hefepilz verursacht wird und ansteckend ist. In der Regel heilt ein wunder Po bei richtiger Behandlung innerhalb weniger Tage wieder schnell ab und bedarf keiner speziellen Medikamente. Da es eine Vielzahl an möglichen Ursachen gibt, kann die Behandlung zur Herausforderung werden. Ein wunder Po bzw. Windeldermatitis lassen sich jedoch mit häufigem Windelwechseln, schonender Reinigung, einem zuverlässigen Wundschutzmittel und ggfs. auch einem Blick auf dem Ernährungsplan gut behandeln und vorbeugen. In manchen Phasen kann es häufiger zu einem wunden Po kommen, z.B. wenn das Baby zahnt oder mit Beikost beginnt. Hier heißt es geduldig bleiben und im besten Fall schon bei den ersten Anzeichen wie Rötungen der Haut handeln. So beugst du einem schlimmeren Ausbruch vor und ihr könnt die gemeinsame Zeit schneller wieder genießen.

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.