Babypflege im Winter: So schützt du die zarte Babyhaut

Babypflege im Winter: So schützt du die zarte Babyhaut

Die von Schnee bedeckten Landschaften verzaubern nicht nur unsere Gemüter, sie zaubern unserer Haut auch frostige, neue Herausforderungen herbei. Davon ist insbesondere die empfindliche Babyhaut betroffen. Die Mischung aus kalter Außenluft und trockener Heizungsluft fordern besondere Pflege für die zarte Babyhaut deines Lieblings. Wir haben einige Tipps und Tricks für die perfekte Babypflege im Winter zusammengestellt, um sicherzustellen, dass die Haut deines Babys in dieser kalten Jahreszeit optimal geschützt ist.

 

  1. Sanfte Reinigung ist das A und O

Im Winter ist die Haut deines Babys besonders empfindlich, daher ist es wichtig, auf eine sanfte Reinigung zu achten. Verwende milde, parfümfreie Reinigungslotionen und -tücher, um die zarte Haut vor Austrocknung zu schützen. Achte darauf, dass die Produkte pH-neutral sind, um die natürliche Schutzbarriere der Haut nicht zu stören. Eine sanfte Reinigung morgens und abends reicht vollkommen aus, um Schmutz zu entfernen, ohne die Haut zu strapazieren.

 

  1. Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, Feuchtigkeit

Die Winterluft kann die Haut deines Babys regelrecht austrocknen. Daher ist eine reichhaltige Feuchtigkeitspflege mit hohem Fettanteil besonders wichtig. Viele Lotions und Cremes können den natürlichen Säureschutzmantel der Babyhaut allerdings außer Balance bringen, oder gar angreifen, daher greifen viele Eltern gerne zu natürlichen Mittelchen. Besonders beliebt ist Mandelöl. Mandelöl hat eine feuchtigkeitsspendende Wirkung und hilft, die Haut geschmeidig zu halten. Gerade in den Wintermonaten und trockener Luft ist es daher ideal. Es ist sehr verträglich, auch für Babys mit empfindlicherer Haut. Es wirkt zudem beruhigend auf gereizte Haut – 2 Fliegen mit 1 Klappe! Vor der Anwendung von Mandelöl ist es ratsam, einen Patch-Test durchzuführen, um sicherzustellen, dass keine allergischen Reaktionen auftreten. Natürlich kannst du auch Wind- und Wettercremes verwenden. Sie haben einen sehr hohen Anteil an Fetten und eignen sich daher auch sehr gut, um die Babyhaut vor dem Austrocknen zu schützen. Trage die Feuchtigkeitspflege nach dem Baden und immer dann auf, wenn die Haut trocken erscheint. Konzentriere dich dabei auf Bereiche, die besonders anfällig für Trockenheit sind, wie Wangen, Hände und Füße.

 

  1. Kleidung als Schutzschild

Der Zwiebellook bewährt sich im Winter einfach am besten. Doch weißt du, warum es für die Haut auch viele Vorteile hat? Indem du deinem Baby mehrere dünne Schichten anziehst, statt eine dicke, kann die Luft zwischen den Schichten besser zirkulieren. Dadurch kann sich auch die Körpertemperatur besser regulieren und die Haut besser atmen. Achte drauf, besonders die Hände, den Kopf und die Füße gut zu schützen, da darüber am meisten Wärme verloren geht. Da unsere kleinen Lieblinge deutlich schneller auskühlen als wir, ist es außerdem sehr wichtig, aufmerksam zu prüfen, ob ihnen zu warm oder zu heiß ist. Das kannst du super am Nacken erfühlen.  

 

  1. Babymassage mit pflegendem Öl

Eine entspannende Babymassage ist nicht nur eine schöne Möglichkeit, eine Bindung zu deinem kleinen Schatz aufzubauen. Sie fördert auch die Durchblutung, spendet Feuchtigkeit und stärkt die Hautbarriere. Also genau das, was empfindliche Babyhaut in der kalten Jahreszeit möchte (und dein Baby natürlich sowieso immer!). Für die Massage eignet sich naturbelassenes Mandelöl oder Jojobaöl super.

 

  1. Vorsicht bei Heizungsluft

Die warme, trockene Luft aus Heizungen kann die Haut (und Atemwege) deines Babys zusätzlich austrocknen. Wenn du merkst, dass dies der Fall ist, dann kannst du einen Luftbefeuchter im Kinderzimmer aufstellen, um die Luftfeuchtigkeit auf einem angenehmen Niveau zu halten. Dies begünstigt allerdings auch Schimmelpilz, daher solltest du hier mit Vorsicht vorgehen.

 

Denk daran, dass all diese Tipps auch für dich gelten. Sorge auch für dich und deine Haut auf liebevolle Weise. Der Winter ist auch deshalb eine wunderschöne Jahreszeit, denn er lädt uns förmlich dazu ein, uns mehr um uns selbst zu kümmern. Macht das Beste draus und genießt den winterlichen Zauber. Nicht lange, dann blüht alles wieder in voller Pracht auf.

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